Westwendischer Kunstverein e. v.

(c) Mark Dion

Idee der Floodwater Residency

 

Das „Floodwater Residency Program“, auf deutsch „Flutwasser-Aufenthaltsprogramm“, ist eines der ungewöhnlichsten Kunstprojekte der Seegeniederung.

 

Auf den ersten Blick steht am südlichen Rand der Seegeniederung ein Holzhaus auf Stelzen. In Wahrheit handelt es sich um eine Installation. Sie entstand im Jahr 2007 im Rahmen der zweiten „Feldversuche“ und ist ein Projekt des weltweit renommierten amerikanischen Künstlers Mark Dion.

 

Mark Dion (* 1961 in New Bedford, Massachusetts, USA)  betreibt seine Feldforschungen im weiten, unscharfen Bereich zwischen Wissenschaft und Kunst. Seine Kunst schafft Wissen, nimmt sich aber auch die Freiheit, die vermeintliche Objektivität der Wissenschaft durch z. B. ironische oder symbolische Elemente der Bildenden Kunst zur Performance zu erheben.

 

Er versteht  „Floodwater Residency“ als eine soziale Skulptur. Die kreativen Arbeiten der Bewohner/innen, die dort entstehen, sind somit Teil dieses Konzeptes. Die Bewerber/innen sollen sich deshalb während ihres Aufenthaltes in der "Residency" mit einem Thema befassen, das im weitesten Sinne mit diesem Aufenthalt in Verbindung gebracht werden kann. Ein Ergebnis (z. B. in Form von Schrift, Bild oder Ton) wird dem Archiv des Kunstvereins zur Verfügung gestellt.

 

Die Ergebnisse der bisherigen Artists in Residence wurden 2016 in der Ausstellung „Was blieb“ (25. Juni bis

7. August) in der KUNSTkammer vorgestellt.

 

 

Artist in Residence-Bewerbung

 

Künstler/innen können sich für einen kostenlosen Aufenthalt in der vom amerikanischen Künstler Mark Dion konzipierten "Floodwater Residency"  bewerben.

 

Das Künstlerische Freilandlabor Seegeniederung Gartow/Elbtalaue (Artistic Field Laboratory in the Marches of the River Seege) lädt bildende Künstler/innen dazu ein, sich in dieser Forschungsstation in produktive Zurückgezogenheit zu begeben.

 

Mark Dion versteht die „Floodwater Residency“ als eine soziale Skulptur. Die kreativen Arbeiten der Bewohner/innen, die dort entstehen, sind somit Teil dieses Konzeptes. Die Bewerber/innen sollen sich deshalb während ihres Aufenthaltes in der „Residency“ mit einem Thema befassen, das im weitesten Sinne mit diesem Aufenthalt in Verbindung gebracht werden kann.

 

Die Pfahlbauweise macht die Station besonders geeignet für Aufenthalte während der Hochwasserzeiten, in denen die Niederung überschwemmt ist.

 

Es sollte für das eigene Projekt ein Aufenthalt von mindestens einer Woche bis maximal vier Wochen eingeplant werden. Das Ergebnis (z. B. in Form von Schrift, Bild oder Ton) soll dem Archiv des Kunstvereins zur Verfügung gestellt werden.

 

Möglicher Zeitraum des Aufenthalts: Juni, Juli und August

 

Ihre Bewerbung für die Residency sollte Folgendes enthalten:

 

  •  eine Vita mit künstlerischem Lebenslauf
  •  Portfolio der künstlerischen Arbeit
  •  Auskunft über das zu realisierende Projekt (maximal eine Din A4 Seite)
  • und eine Begründung des Interesses am Aufenthalt in der Residency.

 

 

 

 

Kontaktadresse:

 

Westwendischer Kunstverein

Valeska Richter

Hauptstr. 10

29471 Gartow

 

kontakt@westwendischer-kunstverein.de

 

Achtung!

 

Die Floodwater Residency kommt ohne Heizung, fließenden Strom, W-Lan und ohne Trinkwasseranschluss aus, was jeder Bewerberin und jedem Bewerber unbedingt bewusst sein sollte.

 

Es können von den Stipendiaten die sanitären  Einrichtungen sowie der Stromanschluss des Zehntspeichers gegenüber genutzt werden.

 

Bettwäsche ist vorhanden, Handtücher müssen mitgebracht werden.

 

Bisherige Besucher

 

Erster Bewohner war der Künstler Hieronymus Proske. Während seines Aufenthalts entstand das Projekt „Residence Evidence“, eine optische Forschung an den Plastiken, die seit 1991 in der Seegeniederung der Natur ausgesetzt sind.

 

Inzwischen haben unter anderem folgende weitere Bewohner ihre Spuren dort hinterlassen:

 

  • Thomas Janssen
  • Norbert Brooks
  • Elke Abraham
  • Cornelia Konrads
  • Ana Laibach
  • Andreas Rathgeber
  • Inge Schulz und Enkel
  • Verena Hahn
  • Antje Seeger
  • Peter Baader
  • Annette Wesseling
  • Jörg Hufschmid, Atelier Grammophon
  • Beate Köhne
  • Katrin Magens (Fotos von ihrem Aufenthalt)
  • Anja Köhne
  • Patrizia Marchese
  • Andreas Bausch
  • Astrid Busch
  • Matthias Oppermann
  • Daniel Kuge
  • Hans Jahn
  • Irene Fernández Arcas
  • Barbara Schmitz-Becker
  • Evelyn Möcking
  • (Maja Linke)
  • Ulf Beck/Ben Nurgenç

 

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